*1898 - †1975
Im Jahre 1919 nach dem 1.Weltkrieg ging Uropa Paul mit seiner Frau Sofie nach Polen und begann dort, angestoßen durch seinen Schwager, mit der Imkerei.
Durch den 2. Weltkrieg kam er schließlich zurück nach Deutschland und ließ sich in Datteln nieder.
Auch hier blieb er seinem Hobby bis zum Tode treu und imkerte stets mit seinem Sohn Max.
Das Bild zeigt ihn vor seinem Bienenhaus in der Haard.
*1926 - †2006
"Onkel" Max war der Sohn von Uropa Paul und führte die Imkerei fort.
Von 1964 - 1975 war er 1. Vorsitzender des Imkerverein Datteln.
Der Bienenkorb auf dem Bild diente zum Einfangen von Schwärmen. Dieser Korb ist uns noch erhalten geblieben. Die Arbeit an den Bienen erfolgte zu dieser Zeit in Hinterbehandlungsbeuten.
Von ihm wurde das Wissen über die Bienenhaltung an meinen Vater Michael weitergegeben.
*1957
Seit seinem 12. Lebensjahr begleitete mein Vater seinen Onkel Max beim Imkern und bildete so die 3. Generation. Im Alter von 22 Jahren baute er sein eigenes Bienenhaus. Es steht in der Losheide in Datteln, an dem seither geimkert wird.
Michael hatte als erster in der Familientradition mit den Problemen zu kämpfen, die durch die sich rasch verbreitende Varroamilbe auftraten. In Folge dessen mussten leider auch Verluste von Bienenvölkern verkraftet werden. Das hinderte ihn aber nicht daran, die Bienenhaltung weiter zu führen.
Die Begeisterung für die Bienen gab er an mich weiter.
*1989
Schon als kleiner Junge durfte ich meinen Vater zu den Bienen begleiten. So lernte ich schon früh den Umgang mit den fleißigen Insekten kennen.
Das Honignaschen direkt aus den Waben und der liebliche Duft, der aus den Bienenvölkern steigt, sind bis heute ein Highlight für mich.
2012 habe ich schließlich die Immen von meinem Vater übernommen und führe die Imkerei seitdem gemeinsam mit meiner Frau Pia weiter.
Die 5. Generation - unsere Kinder Frieda, Thea und Anton - hilft auch schon mit großer Freude mit.